Wallerangeln am Ebro

Wallerangeln am Ebro

Wallerangeln am Ebro - die Waller des Rio Ebro sind seit Jahrzehnten in aller Munde. Welsangler aus ganz Europa besuchen das Gewässer-System regelmäßig, Fänge von großen Fischen sind an der Tagesordnung. Der Ebro gehört zu den ersten Adressen, wenn es um Gewässer mit hervorragendem Großfischbestand geht.

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Wo am Ebro lohnt es sich auf Waller zu Angeln?

Wallerangeln am Ebro bedeutet ein Angeln in einem riesigen Gewässer-System. Mehrere Stauseen, Zuflüsse und der naturbelassende Flusslauf unterhalb aller Staumauern bieten exzellente Angel- und Fangmöglichkeiten. Das Dorf Mequinenza steht in engem Zusammenhang mit dem Wallerangeln am Ebro. Es liegt am oberen Ende des Riba-Roja Stausees, direkt unterhalb der Staumauer, hinter der sich der Caspe-Stau befindet. Zusätzlich liegt das Dörfchen, welches sich mit seiner Infrastruktur komplett auf die Angler und deren Bedürfnisse eingestellt hat, direkt am Mündungsbereich der Ebro-Zuflüsse Cinca und Segre. Eine perfekte Ausgangsbasis für Angler, die von dort aus zu den jeweiligen Hotspots ausschwärmen können.

Wallerangeln am Ebro - gibt er dort Angelcamps?

Am Ebro gibt es mehrere Angelcamps, die über zwölf Monate im Jahr von Anglern als Anlaufstelle genutzt werden. Die Camps bieten sichere Abstellmöglichkeiten fürs Auto, sowie Boote, die gegen Bezahlung für einen bestimmten Zeitraum gemietet werden können. Ausgestattet sind die Boote mit bestens funktionierenden Motoren und Echoloten. Wer sich zwischendurch eine Auszeit vom Wallerangeln am Ebro gönnen möchte, für den stehen Mietwohnungen bereit, die optional dazu gebucht werden können. Ausgestattet sind die klimatisierten Zimmer mit gepflegten, sauberen sanitären Anlagen, einer Küche, Betten und deutschem TV.

Wie angelt man am Stausee?

Das Angeln im Stausee bedeutet Stillwasserangeln mit Bojen oder abgespannten Montagen. Zum Abspannen bieten sich besonders die vielen kleinen Buchten an, die die Ufer des Ebros säumen. Die Schilfgürtel, auf die man dort häufig trifft, lassen sich bestens anspannen. Die Fangaussichten stehen dabei sehr gut, denn das Schilf bietet den Beutefischen der Welse sichere Rückzugsmöglichkeiten. Die Waller wissen das und patrouillieren ständig entlang der Schilfkanten. Bemerkenswert ist, dass beim Wallerangeln am Ebro zahlreiche Tagesbisse keine Seltenheit sind. Die Fische sind recht tagaktiv und können deshalb rund um die Uhr gefangen werden. Aktivangler kommen vom Boot aus zum Erfolg. Das Klopfen und das Vertikalangeln können besonders in den tiefen Passagen des Sees, die als Standplatz vieler Fische dienen, betrieben werden.

Wallerangeln am Ebro - wie angelt man am Fluss?

Wer das Wallerangeln am Ebro in fließendem Wasser betreiben möchte, kommt unterhalb aller Staumauern auf seine Kosten. Strömungskanten, Steilabrisse, Totholz, Plateaus, Kiesbänke und Krautfelder können mit großen Erfolgsaussichten angefischt werden. Im besagten Gebiet ist der Fluss noch naturbelassen, führt eine konstante, mittlere bis starke Strömung und damit geniale Voraussetzungen für das Angeln mit der Unterwasserpose. Bevor man sich in den Fluss begibt, sollte man sich aber dringend über die vorherrschenden gesetzlichen Bestimmungen informieren. Diese verändern sich in Spanien häufig und genau das sollte man berücksichtigen, um nicht ungewollt eine Straftat zu begehen.

Welche Fische sind zu erwarten?

Der Bestand an Welsen ist in diesem Gewässer extrem gut ausgeprägt. Neben der hohen Stückzahl, ist es vor allem die beachtliche Dichte an Großfischen, die beeindruckt. Die bisherige Obergrenze liegt bei über 260 Zentimetern, bei einem Gewicht von über 100 Kilogramm. Bis die 270-Marke geknackt wird, ist es nur eine Frage der Zeit. Verantwortlich für die erstklassigen Wachstumsraten der Welse sind die ganzjährig vergleichsweise milden Temperaturen. Diese Temperaturen bewirken, dass die Welse über 365 Tage im Jahr Nahrung zu sich nehmen und damit die Grundlage für das Erreichen dieser enormen Dimensionen legen.

Wallerangeln am Ebro - verspricht das Pelletangeln noch Erfolg?

Pellets werden von den Wallern am Ebro nach wie vor gerne genommen. Natürlich hat das Wallerangeln am Ebro mit Pellets im Lauf der Zeit auch eine gewisse Entwicklung hingelegt, da der Lerneffekt bei den Welsen nicht ausblieb. Mit einer angepassten Vorgehensweise sind die Fische aber nach wie vor fangbar. Im Gegensatz zu der Anfangszeit der Pelletangelei, als große Pelletmengen Biss auf Biss brachten, sind es mittlerweile kleine und unscheinbare Köder, die die Ruten regelmäßig krumm gehen lassen. Diese Aussagen beziehen sich allerdings nur auf den Bereich Mequinenza, sowie den Lake Caspe. Im unteren, tieferen Teil des Riba-Roja-Stausees kennen die Welse die Pellets nicht und lassen sich nur sehr schlecht damit fangen.

Welche Besonderheiten gibt es beim Wallerangeln am Ebro zu beachten?

Eine der positivsten Besonderheiten, die das Wallerangeln am Ebro mit sich bringt ist die eingangs beschriebene Flexibilität was die Gewässer-Auswahl angeht. Die kurzen Wege zu unterschiedlichen Stauseen oder Flüssen garantieren Ausweichmöglichkeiten, sollte es am angepeilten Ziel nicht so laufen wie gewünscht. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle zur Verfügung stehenden Alternativen gleichermaßen schlecht laufen ist sehr gering. Dadurch ist es fast unmöglich, dass eine Tour fangtechnisch komplett ins Wasser fällt.

 

Gute Angelrute zum Welsangeln findest du hier: Wallerruten