Zanderangeln am Rhein

Zanderangeln am Rhein

Zanderangeln am Rhein - der Rhein beherbergt sehr viele Fischarten. Eine der bei Anglern beliebtesten Arten ist der Zander, entsprechend ist das zanderangeln am rhein weit verbreitet. Dabei gibt es verschiedene Plätze und verschiedene Methoden, die zum Biss eines Stachelritters führen können.

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Zanderangeln am Rhein - wo kann man die Zander erwarten?

Zander kann man überall dort erwarten, wo Bauwerke oder Unterstände mit natürlicher Herkunft den Fischen Deckung gewähren. Für das Zanderangeln am Rhein bedeutet dies, dass Häfen, verankerte Boote, Spundwände, Stege, Totholz, Markierungsbojen, Brücken und Brückenpfeiler erste grobe Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort der Zander liefern. Hinzu kommen die langgezogenen Steinpackungen. Diese sind besonders seit dem Aufkommen der Grundeln interessant geworden. Die Grundeln finden Deckung zwischen den Steinen, die Zander wissen das und patrouillieren deshalb entlang dieser Steinwälle. Neben den Packungen sind auch die Buhnen beim Zanderangeln am Rhein immer einen Versuch wert. Deren Flachwasserzonen bieten Rückzugsmöglichkeiten für allerlei Brutfische. Vor allem in den Abendstunden suchen neben den Rapfen, auch die Zander diese Areale auf sich am reich gedeckten Tisch zu sättigen.

Zanderangeln am Rhein

Zanderangeln am Rhein - welche Methoden werden eingesetzt?

Das Zanderangeln am Rhein kann man auf viele verschiedene Arten betreiben. Die favorisierten, stationären Angelmethoden sind das Grund- und das Posenangeln. Die beliebteste Aktivangelei ist das Spinnfischen mit Kunstködern.

 

Zanderangeln am Rhein - Grundangeln

Beim Grundangeln wird der Zanderköder mit Hilfe einer einfachen Laufbleimontage am Gewässergrund angeboten. Dabei sollte beachtet werden, dass das Blei den vorherrschenden Strömungsverhältnissen angepasst wird. Ausführungen in 80 - 100 Gramm sind dabei keinesfalls übertrieben. Zu empfehlen ist der Gebrauch von Fluorocarbon für die Herstellung des Vorfachs. Dieses Material entzieht sich durch seine unauffällige Beschaffenheit den Augen der vorsichtigen Raubfische. Steinpackungen und Buhnen sind geeignete Passagen für diese Art des Zanderfangs. Da die Gefahr von Hängern bei der Verwendung von Bleien für die Steinpackungsangelei recht hoch ausfällt, macht es durchaus Sinn auf ein so genanntes "Tiroler Hölzl" zurückzugreifen. Diese Art von Montagenbeschwerung vermindert die Zahl der Montagenverluste. Als Köder kommen beim Grundangeln tote Köderfische oder Fischfetzen in Frage.

 

Zanderangeln am Rhein - Posenangeln

Für das Posenangeln müssen Zonen mit langsamer Strömung oder stehenden Wasser aufgesucht werden. Steganlagen oder in Häfen verankerte Freizeitboote eignen sich beispielsweise bestens dazu, mit der Posenmontage abgesucht zu werden. Die Zander suchen hier Schutz. Ergibt sich für sie eine leicht zu erreichende Nahrungsgelegenheit, wird diese in der Regel angenommen und die Pose taucht ab. Ebenfalls interessant für das Zanderangeln am Rhein mit der Pose sind Kleinfischansammlungen in der Nähe der Wasseroberfläche. Diese bleiben meist nicht lange unbemerkt von den Zandern und werden attackiert. Ein dezent in der Nähe dieser Schwärme angebotener Einzel-Happen wird von diesen raubenden Fischen gerne angenommen.

Zanderangeln am Rhein - Kunstköderangeln

Das Kunstköderangeln auf Zander stellt einen sehr effektiven Weg der Zanderangelei für all diejenigen dar, die lieber aktiv nach Fischen suchen. Jeder aussichtsreiche Spot kann mit Hilfe eines Gummifischs abgesucht werden, auch Stellen an denen der Platz zum Ausüben der stationären Angelei nicht ausreicht. Weiterer Vorteil des Spinnfischens ist die große Strecke, die man während des Angelns zurücklegt. Die abgesuchte Wasserfläche ist dadurch wesentlich größer, als die, die vom Stationärangler erreicht wird.

 

Gute Gummifische für Zander findet ihr hier: Gummifische

 

Zanderangeln am Rhein - mit welchen Fischen ist zu rechnen?

Beim Zanderangeln am Rhein kann mit jeglichen Fischgrößen gerechnet werden. Vom Nachwuchs-Räuber bis zu ausgewachsenen Endfischen mit über 100 Zentimeter Länge ist alles möglich, auch wenn die Chance auf Fische in Durchschnittsgrößen natürlich wesentlich ausgeprägter ist.

 

Zanderangeln am Rhein - welche Kosten erwarten den Angler?

Die Kosten, die für das Zanderangeln am Rhein gestemmt werden müssen, sind überschaubar. Der Erwerb einer Rhein-Fischerei-Erlaubnis gelingt für geringes Geld. Wenn man bedenkt, welche Wasserfläche durch den Kauf einer solchen Karte zur Verfügung steht, relativiert dies den Preis abermals. Tageskarten bewegen sich je nach Bundesland und Streckenabschnitt zwischen fünf und fünfzehn Euro. Jahresscheine liegen bei etwa 100 Euro.

 

Zanderangeln am Rhein - welche Besonderheiten sind zu beachten?

Als Besonderheit des Rheins ist definitiv die Gefahr zu nennen, die von seinen Fluten ausgeht. Die Strömung hat eine derartige Kraft, dass unbeabsichtigte Badegänge selten glimpflich ausgehen. Deshalb ist beim Angeln am Rhein Vorsicht geboten. Gerade beim Betreten von Steinpackungen und Buhnenköpfen sollte man darauf achten, wo man hin tritt. Die Steine liegen nicht immer so fest zusammen, wie man es vielleicht vermuten würde. Eine falsche Gewichtsverlagerung bringt den buchstäblichen Stein ins Rollen und den unachtsamen Angler zu Fall. Endet der Fall im Wasser, kann die Situation schnell brenzlig werden. Deshalb gilt es, vor allem bei Nacht und bei Regen, wenn die Steine nass und glatt sind, genau darauf zu achten, wohin der nächste Schritt gesetzt wird. Wer das Zanderangeln am Rhein vom Boot aus betreiben möchte, sollte sich im Vorfeld vom ordnungsgemäßen Zustand von Boot und Motor überzeugen. Auch eine Schwimmweste ist nicht unangebracht und kann im entscheidenden Moment Leben retten.